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Nov 01, 2023

Fledermaus aus Portsmouth positiv auf Tollwut getestet

Das Gesundheitsministerium von Rhode Island (RIDOH) macht die Öffentlichkeit darauf aufmerksam, dass eine braune Fledermaus, die Anfang dieser Woche im Stadtteil Common Fence Point in Portsmouth gefunden wurde, positiv auf Tollwut getestet wurde. Da Tollwut eine tödliche Krankheit ist, wird jeder, der möglicherweise Kontakt mit diesem Tier hatte, dringend gebeten, sich so schnell wie möglich an RIDOH zu wenden.

Die Fledermaus wurde am 11. Januar zwischen 8:30 und 9:00 Uhr an der Kreuzung von Massachusetts Boulevard und Anthony Road in Portsmouth von einem Unbeteiligten entdeckt. Die Fledermaus, die sich kränklich verhielt, war von einer Menge Beobachter umgeben. Am 14. Januar wurde die Fledermaus von einem Wildtier-Rehabilitationsspezialisten zum Tollwuttest an die staatlichen Gesundheitslabore des RIDOH geschickt. (Wildtier-Rehabilitationsspezialisten sind vom Rhode Island Department of Environmental Management (DEM) zugelassen.) Der positive Tollwuttest wurde am 15. Januar bestätigt.

Jeder, der möglicherweise direkten Kontakt mit der Fledermaus hatte, sollte zur Behandlung sofort das RIDOH-Zentrum für Epidemiologie akuter Infektionskrankheiten unter 401-222-2577 (Montag bis Freitag 8:30 bis 16:30 Uhr) oder 401-276-8046 außerhalb der Geschäftszeiten anrufen Orientierungshilfe. RIDOH sollte auch kontaktiert werden, wenn ein Haustier möglicherweise mit dieser Fledermaus in Kontakt gekommen ist.

Das Tollwutvirus infiziert das Zentralnervensystem. Wenn eine Person nach einer möglichen Tollwut-Exposition nicht die entsprechende medizinische Versorgung erhält, kann das Virus eine Erkrankung des Gehirns verursachen, die letztendlich zum Tod führt. Die Behandlung der Tollwut muss so schnell wie möglich nach der Exposition begonnen werden.

Alle Hunde, Katzen und Frettchen sind gesetzlich verpflichtet, über eine aktuelle Impfung gegen Tollwut zu verfügen. Durch die Impfung von Haustieren wird verhindert, dass diese sich mit Tollwut infizieren, und verhindert, dass Menschen durch ihre Haustiere der Tollwut ausgesetzt werden.

RIDOH und DEM geben die folgenden Empfehlungen zur Tollwutprävention:

– Stellen Sie sicher, dass alle Hunde, Katzen und Frettchen auf dem neuesten Stand der Tollwutimpfung sind. – Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit streunenden oder freilaufenden Haustieren und füttern Sie diese nicht. – Vermeiden Sie jeglichen Kontakt mit Wildtieren und füttern Sie diese nicht. – Füttern Sie Ihre Tiere nicht im Freien, da dies andere Tiere anlockt. Dies ist besonders gefährlich, wenn eine große Anzahl freilaufender Katzen gefüttert wird. – Schützen Sie Ihre Haustiere, indem Sie stets die Kontrolle behalten; Führen Sie Hunde an der Leine oder lassen Sie sie in einem umzäunten Garten spielen und lassen Sie Haustiere nicht unbeaufsichtigt herumlaufen. – Melden Sie alle Tierbisse dem Tierschutzbeauftragten Ihrer Stadt/Gemeinde. – Decken Sie alle Mülltonnen sicher ab, damit wilde Tiere nicht nach Nahrung suchen können.

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